„Mit jedem Tag, an dem der Bau unseres Entwicklungs- und Innovationszentrums voranschreitet, wird die Zukunft ein Stück greifbarer. Zugleich entsteht ein Gebäude, in dem wir die Zukunft ins Heute bringen, denn im EIZ werden wir Technologien beispielsweise für die Elektromobilität entwickeln, die hier allererst berühr- und erlebbar sein werden, bevor sie Eingang in den Massenmarkt finden“, sagte Dr. Harald Marquardt. Allen bisher am Bau beteiligten Firmen dankte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Marquardt Gruppe: „Unter teils widrigen Wetterbedingungen während des Winterhalbjahrs haben Sie unser EIZ im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur wachsen, Sie haben es förmlich aus der Erde schießen lassen.“ 

    Landrat Stefan Bär betonte in seiner Ansprache: „Mit seiner Wachstumsstrategie schafft die Firma Marquardt die entscheidenden Voraussetzungen, um den Herausforderungen der Zukunft begegnen und die Megatrends der Zukunft selbst mitgestalten zu können. Ich freue mich über das klare Bekenntnis des Familienunternehmens Marquardt zu seinem Stammsitz in Rietheim-Weilheim und bin stolz darauf, dass der Landkreis Tuttlingen seit über 90 Jahren Heimat dieser innovativen Firma sein darf.“

    Auch Bürgermeister Jochen Arno zeigt sich über das Großprojekt des Mechatronik-Spezialisten sehr erfreut: „Als Partner vieler weltweit führender Marken wird Marquardt global weiter wachsen und Arbeitsplätze schaffen. Ich bin froh, dass auch Rietheim-Weilheim von dieser positiven Entwicklung profitiert und wir ein solch starkes Unternehmen zu den Arbeitgebern unserer Gemeinde zählen dürfen.“ 

    Platz für 600 Ingenieure und Techniker

    Geplant und betreut wird das Großprojekt von der Plan Forward GmbH aus Stuttgart, einem Tochterunternehmen der Wolff Gruppe Holding GmbH, unter Federführung des geschäftsführenden Architekten Dieter Deichsel. Das EIZ wird Platz für rund 600 Ingenieure und Techniker bieten. Ebenso werden ein modernes Ausbildungszentrum, ein Betriebsrestaurant sowie Schulungs- und Bildungsräume im Neubau untergebracht. Die Bruttogeschossfläche des Entwicklungs- und Innovationszentrums wird rund 15.000 m² betragen, die Nutzfläche etwa 12.000 m². Das Gebäude wird im Frühjahr 2019 fertiggestellt und bezogen.

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