DemoCar 2.0

    Das Interieur der Zukunft
    interagiert mit Fahrer und Umwelt

    Das Marquardt DemoCar 2.0 transformiert den Fahrzeuginnenraum von morgen in ein mobiles Wohnzimmer

    Wie sieht das Interieur eines Premiumfahrzeugs in Zukunft aus? Wer das schon jetzt erleben will, sollte sich in das DemoCar 2.0 von Marquardt setzen. Es zeigt die jüngsten Innovationen des Mechatronik-Spezialisten, der beim Trend zum digitalisierten Auto noch eine Schippe drauflegt: mit mechatronischen Lösungen, die nicht nur schick und komfortabel sind, sondern auch sicherer. 

    Technologien unterstützen Wohlfühlambiente in autonomen Fahrzeugen

    Ein Mann sitzt im Democar 2.0 von Marquardt und entdeckt zusammen mit einer Frau, die neben dem Modell steht die Funktionen und Displays im Democar.

    Intelligente Oberflächen aus edlen Hölzern und Stoffen, versehen mit zahlreichen verborgenen Funktionen, die Premiumfahrzeuge zu mobilen Wohnzimmern machen und auf den Trend zum autonomen Fahren einzahlen: so sieht Marquardt künftig Fahrzeuginnenräume in der automobilen Oberklasse.

    Der Mechatronik-Hersteller zeigt in seinem neuen DemoCar 2.0, wie ein Fahrzeug mit seinen Insassen interagiert, wenn in fünf bis zehn Jahren das autonome Fahren in dieser Fahrzeugkategorie zur Regel wird. Dann muss sich der Fahrer so sicher und wohlfühlen wie zuhause und darauf verlassen können, dass sein Auto alles im Griff hat.

    Wir setzen Licht als Bedienelement ein.

    Felix Hake
    Produktmanager Innovations

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    Dank Keyless go und Kollisionswarnsystem
    kommuniziert das Auto mit Fahrer und Umwelt

    „Emotionaler, mit mehr Charakter“ – so beschreibt Felix Hake, Teamleiter Produkt Management Innovations bei Marquardt, die Zukunft des Fahrzeuginnenraums. Emotional wird es bereits beim Einsteigen. Die Intelligente Tür basiert auf Marquardts schlüssellosem PnD3-Fahrberechtigungssystem via Smartphone (Keyless Go) und erkennt dank „Intention Detection“, was der Fahrer im Sinn hat. Erst wenn er oder sie die Hand ausstreckt, öffnet sich die Tür automatisch, während helle Matrix-LEDs den Boden ausleuchten und so beispielsweise sich nähernden Radfahrern Gefahr signalisieren. „Auf diese Weise kommuniziert das Auto mit dem Umfeld“, erklärt Hake. Diese optische Warnfunktion kann das autonome Fahrzeug auch anstelle des Augenkontakts zur Kommunikation mit Fußgängern an Zebrastreifen nutzen. >> Keyless Go: Das PnD3-System von Marquardt.

    Smarte Oberflächen mit aufgedruckter Elektronik
    erzeugen Licht und Wärme im Fahrzeuginnenraum

    Im Fahrzeuginneren strahlen smarte Oberflächen aus Echtholz, Stoff und Kunstleder Ruhe und Sicherheit aus und sorgen für ein Wohlfühlambiente. Smart deshalb, weil hinter den Türoberflächen, unsichtbar für die Fahrzeuginsassen, Lichtapplikationen verborgen sind, dazu transparente Folien mit aufgedruckten Heizstrukturen. Sie erzeugen „on-demand“ eine homogene Wärme im gesamten Innenraum, verbunden mit dem komfortsteigernden Licht. Mehr Charakter und Wertigkeit sollen dem Innenraum auch die Verwendung mechatronischer Bedienelemente verleihen. So entwickelte Marquardt Türöffner und Sitzverstellschalter als extrem flache, nur 3-4 mm dicke hybride Kontrollelemente, die einfach auf die Oberfläche der Innentür gefügt werden. Optik und Haptik wirken zwar mechanisch, die Bedienung funktioniert jedoch digital mit Hilfe kapazitiver Sensoren.

    Porträtfoto von Felix Hake, Produktmanager im Bereich Innovations bei Marquardt.

    Wir haben uns intensiv Gedanken darüber gemacht, wie wir unsere Produkte erlebbar machen können und verschiedene Ansätze ausprobiert. Dabei herausgekommen ist unser DemoCar 2.0.

    Felix Hake

    Mehr Sicherheit: Sensor erkennt
    Fehlfunktionen
    bei Displays

    Zahlreiche Displays beherrschen das Sichtfeld im autonomen Fahrzeug der Zukunft. Damit das sicher unterwegs und beherrschbar ist, müssen Funktionen und Parameter jedoch stets korrekt und vollständig angezeigt werden. Andernfalls muss das Fahrzeug bestimmte Funktionen ändern oder einschränken. Ein neuer aufgedruckter Sensor von Marquardt ermöglicht jetzt dem System selbst, fehlerhafte Anzeigen oder Displays zu erkennen und bei einem Funktionsausfall darauf zu reagieren. Damit werden die Displays erstmals auf das funktionale Sicherheitslevel ASIL C gehoben.

    Grünes Lichtband signalisiert Kontrolle

    Sobald sich das Fahrzeug im autonomen Fahrmodus befindet, illuminiert ein grünes Lichtband das Lenkrad und signalisiert: alles unter Kontrolle, Zeit zum Entspannen. Der Sitz fährt für mehr Beinfreiheit in die Komfortposition zurück, das bewegliche Bedienelement in der Mittelkonsole zieht nach, so dass es in Reichweite bleibt, und über den Armaturen rückt ein großes Display wie eine Kinoleinwand ins Blickfeld des Fahrenden. Der kann jetzt Videos gucken oder sein Mobiltelefon nutzen, das sicher verriegelt in der Mittelkonsole liegt. Alle Funktionen bzw. Unterhaltungsfeatures sind über einen multifunktionalen Drehsteller in der Mittelkonsole abrufbar. Dessen „Aktivhaptik“ gibt dem Nutzer eine sanfte Rückmeldung auf jede Handbewegung und führt so intuitiv durch die Weiten des umfangreichen Menüs.

    Das Bild zeigt eine Nahaufnahme der Mittelkonsole des Democar 2.0 von Marquardt. Darin sind ein großflächiges Display sowie ein interaktives Drehmodul (HMI) verbaut.
    Zwei Marquardt-Mitarbeiter stehen an der Tür des Democars 2.0 und begutachten eine Heizfolie, die in die Innentür aufgedruckt wurde.
    Nahaufnahme der Innentür des Democar 2.0. Die aufgedruckte Heizelektronik ist farblich rot hervorgehoben.
    Das Democar 2.0 aus der Vogelperspektive. Das Modell vereint innovative mechatronische Technologien, z.B. führt eine Lichtleister einmal komplett um die Fahrerkabine herum. Je nach Farbe deutet das Fahrzeug verschiedene Funktionalitäten an.

    Smartes Laden mit berührungslosem Display

    So smart wie die Funktionen im Innenraum gestaltet sich auch der Ladevorgang am Heck des Elektrofahrzeugs. Er erfolgt über das von Marquardt entwickelte Interactive Charging Socket (ICS). Licht spielt auch hier eine entscheidende Rolle. Mikro-LEDs erzeugen um die Ladebuchse herum ein Lichtband, das anhand verschiedener Farbkombinationen Informationen übermittelt, beispielsweise über den Ladezustand.  „Smart  Light  Line“  nennt  Marquardt  sein Lichtkonzept, bei dem smarte LEDs samt Mikrochip auf ein Stanzgitter aufgebracht werden. Auf diese Weise kann jede LED über ein Masterboard individuell angesteuert werden. Bestandteil der Ladeeinheit ist auch ein neuartiges Display, in das der Nutzer den Lademodus eingeben kann, und zwar berührungslos. Denn das Display wird von einer Glasscheibe gespiegelt und dadurch im Raum schwebend dargestellt, ähnlich wie ein Hologramm. Hygienisches Bedienkonzept“, nennt Felix Hake diese zukunftweisende Lösung. >> Schneller Laden mit Marquardt: Das Interactive Charging Socket