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    Marquardt Technologiefabrik

    Marquardt investiert in Technologiefabrik

    22.11.2021

    Siebdruck in der Marquardt Technologiefabrik für dekoraktive und funktionelle Drucke auf verschiedenen Materialien.
    • Am Stammsitz des Mechatronik-Spezialisten werden neue Technologien erprobt und für die globale Produktion qualifiziert 
    • Entwicklung innovativer Fahrzeugdisplays mit geschlossenen, platzsparenden Bedienoberflächen 

    Rietheim-Weilheim, den 22. November 2021 – Marquardt hat an seinem Stammsitz eine weitere Millionen-Investition getätigt: Auf seinem Werksgelände in Rietheim-Weilheim hat der Mechatronik- Spezialist eine rund 1.000 Quadratmeter große Technologiefabrik aufgebaut und in Betrieb genommen. Mit modernsten Anlagen und Verfahren werden dort neue Fertigungstechnologien und Materialien für die globale Serienproduktion des Familienunternehmens erprobt, qualifiziert und verbessert. Zu den Produkten gehören unter anderem neue, hochintegrierte Bedienoberflächen und Displays für den Fahrzeuginnenraum. 

    „In der Marquardt Technologiefabrik bündeln wir zentrale Kompetenzen, mit denen wir die Mobilität der Zukunft mitgestalten und ebenso neue Anwendungen für das Smart Home realisieren. Die neue Einheit steht damit nicht zuletzt für einen weiteren Schritt der erfolgreichen Transformation unseres Unternehmens am Standort Deutschland“, sagt Dr. Harald Marquardt, Vorsitzender des Vorstands der Marquardt Gruppe. 

    Von „Optical Bonding“ bis hin zu „In-Mold-Labeling“ 

    Zu den Technologien, die Marquardt für unterschiedlichste Kundenanforderungen einsetzt, gehört das sogenannte Optical Bonding. „Damit können wir beispielsweise Fahrzeugdisplays mit Touch-Sensoren und einer Glas- oder Kunststoffscheibe zu einer Einheit verbinden; für den Anwender entsteht dadurch eine geschlossene, sehr hochwertige und komfortable Bedienoberfläche. Gleichzeitig profitieren die Fahrzeughersteller von der flachen und platzsparenden Bauweise“, erläutert Produktionsvorstand Jochen Becker. Ebenso wendet Marquardt künftig komplexe Siebdruckverfahren an, mit denen dekoraktive und funktionelle Drucke auf verschiedene Materialien aufgebracht werden können. Eine weitere Technologie ist das „In-Mold-Labeling“; dabei wird eine umgeformte Folie mit Hilfe von Kunststoff zu einem neuen Bauteil verbunden, wodurch weniger Bauraum benötigt wird und Gewicht reduziert werden kann. „Mit unserer Technologiefabrik bauen wir unsere Kompetenzen als innovativer Mechatronik-Experte weiter aus und können unseren Kunden neue, hochintegrierte Lösungen anbieten, seien es Displays für den Fahrzeuginnenraum oder geschlossene Bedienoberflächen für Haushaltsgeräte“, so Jochen Becker. 

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