„Es ist ein großartiges Signal, dass mit Marquardt ein innovatives, schwäbisches Traditionsunternehmen in Thüringen investiert und eine Vielzahl neuer, qualitativ hochwertiger Arbeitsplätze schafft“, sagte Tiefensee. Die Ansiedlung am „Erfurter Kreuz“ sei ein neuerlicher Beleg für die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts. Besonders erfreulich sei es aus seiner Sicht, dass Marquardt in Thüringen ein völlig neues, innovatives Produkt etablieren werde. „Wir sagen deshalb jede Unterstützung zu, damit aus dieser Investition und diesem Produkt ein voller Erfolg für das Unternehmen und die Region wird.“ Als starker Automobilzulieferstandort mit heute bereits mehr als 500 Zulieferbetrieben biete der Freistaat dem Unternehmen beste Rahmenbedingungen und jederzeit ein „offenes Ohr“ für anstehende Herausforderungen.

    Attraktiver Standort mit Wachstumspotenzial

     „Ichtershausen ist für uns ein sehr attraktiver Standort. Durch die verkehrsgünstige Lage, die hohe Branchenkompetenz und die vielen qualifizierten Arbeitskräfte in der Region haben wir hier beste Voraussetzungen, für unsere Kunden in höchster Qualität zu produzieren, weiter zu wachsen und Jobs zu schaffen“, sagt Jochen Becker. Der Geschäftsführer, der den globalen Werksverbund der Marquardt Gruppe verantwortet, ergänzt: „Die Nachfrage nach komplexen mechatronischen Systemlösungen wird mit der zunehmenden Digitalisierung, Vernetzung und Elektrifizierung des Autos weiter massiv steigen. Auch werden künftig noch mehr Sicherheits- und Komfortfunktionen im Fahrzeuginnenraum integriert werden. Diese Zukunftstrends gestalten wir als Partner führender Marken mit und richten unsere Produktionsstrategie entsprechend aus. Ichtershausen wird dabei eine wichtige Rolle spielen.“ 

    Die Produkte werden in einer über 10.000 m² großen Werkshalle im Industriegebiet Ichtershausen gefertigt. Die Produktion baut Marquardt von Januar 2019 an stufenweise auf, die Rekrutierung neuer Mitarbeiter hat bereits begonnen. 

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